In der Regionsoberliga mischen unsere Handballer weiterhin in der Spitzengruppe mit. Gegen die Hildener Wölfe holte das Team ein 28:28. Damit hat der SFD drei Tähler Rückstand auf Spitzenreiter Monheim, aber auch ein Spiel weniger absolviert. Hier der Spielbericht:

Am Samstagabend empfingen wir die Hildener Wölfe zu einem spannenden Duell in heimischer Halle. Die Partie hatte alles, was ein packendes Handballspiel ausmacht: dramatische Wendungen, kämpferischen Einsatz und ein nervenaufreibendes Finale.

Die ersten Minuten verliefen aus unserer Sicht holprig. Die Gäste aus Hilden zeigten sich äußerst treffsicher, während wir es uns schwer machten. Viele Chancen blieben ungenutzt und unser Rückraum konnte aufgrund einer offensiven Deckung, kaum Einfluss auf das Geschehen nehmen. Dies nutzten die Hildener aus, sodass wir uns Mitte der ersten Halbzeit nach einem 5-Tore-Rückstand wieder fangen mussten.
In der Halbzeitpause appellierte der Trainer an unsere Moral und forderte uns auf, mit mehr Konsequenz in der Abwehr und Ruhe im Angriff zurückzukommen. Die Botschaft kam einigermaßen an: Die zweite Halbzeit zeigte ein verbessertes Bild. Mit einer gesteigerten Mannschaftsleistung und einer deutlich verbesserten Defensive kämpften wir uns Tor um Tor heran.
Der erste Lichtblick kam in der 48. Minute, als wir erstmals in Führung gingen. Doch die Hildener Wölfe gaben sich nicht geschlagen und blieben bis zum Schluss ein unangenehmer Gegner.
Beim Stand von 27:28 in der letzten Minute wurde auf 7m für uns entschieden. Maurice nahm sich der Sache an und traf!
Mit dem 28:28 sicherten wir uns in einem nervenaufreibenden Spiel zumindest einen Punkt.
Das Unentschieden fühlt sich aufgrund des Spielverlaufs wie ein kleiner Sieg an, auch wenn wir uns natürlich lieber die vollen zwei Punkte gesichert hätten. Die kämpferische Moral, die wir in der zweiten Halbzeit gezeigt haben, stimmt uns jedoch optimistisch für die kommenden Aufgaben. Nächste Woche wartet das Auswärtsspiel gegen Unterrath, in dem wir unsere Leistung deutlich steigern wollen, um wieder voll zu punkten.
SFD: Bauer, Boshr (TW) – Maurice (5) Max (5), Jürgen (4), Gabi (4), Charly (4), Jim (2), Andi (2), Jonah (1), Peter (1), Stephan, Sebi, Niklas